Mittwoch, 27. Januar 2016

[Rezension] Der Lavendelgarten

Titel: Der Lavendelgarten
Autorin: Lucinda Riley
Verlag: Goldmann Verlag
Preis: 9,99€ (TB)
Seitenanzahl: 528 Seiten
ISBN: 978-3-442-47797-5
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Inhaltsangabe
Ein Herrenhaus in der Provence, eine adelige Familie und eine schicksalhafte Liebe in dunklen Zeiten.
Jahrelang hat Emilie de la Martinières darum gekämpft, sich eine Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der Familie allein auf Emilies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante Sophia, deren Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war – einer tragischen Liebesgeschichte, die das Schicksal der de la Martinières für immer bestimmen sollte. Doch schließlich erkennt Emilie, dass es noch nicht zu spät ist, die Tür zu einer anderen Zukunft aufzustoßen…
(Quelle: Goldmann Verlag)



Meine Meinung
Da ich in letzter Zeit immer wieder einen intensiven Blick auf die Inhaltsangabe werfe, kann ich hier für alle zukünftigen Leser sagen, dass der Klappentext bei weitem nichts verrät. Neugierig macht er auf jeden Fall.

Wer die Autorin Lucinda Riley kennt, weiß, wie sie ihre Romane aufbaut.
Auch hier darf der Leser wieder in zwei verschiedenen Zeiträumen abtauschen.  Die Gegenwart spielt hier ab dem Jahr 1998 und die Vergangenheit ab dem Jahr 1943. Beide Handlungsstränge spielen zum größten Teil im Frankreich.
Ab dem ersten Abschnitt in dem vergangenen Frankreich war meine Begeisterung für die Zeit des 2. Weltkrieges und den Geschehnissen geweckt und ich habe mich voller Vorfreude immer wieder in die Vergangenheit geworfen.

In der Gegenwart begegnen wird Emilie. Wieder ein besonderer Name, der beim Lesen bei mir in Emilie umgewandelt wurde, habe da so einen Hang zu.
Anfänglich wusste ich nicht so recht, wie sich ihre Person entwickeln wird in der Geschichte. Vor allem ihre zwischenzeitliche Naivität machte mich skeptisch. Aber sie wächst und es war schön sie auf dem Weg nach der Wahrheit ihrer Familiengeschichte zu begleiten.

Deutlich mehr Freude hatte ich mit Connie in der Vergangenheit. Sie gehört dem Widerstand gegen das NS-Regime an und mit ihr erlebt man so einiges.
Ihre Handlungsstränge waren immer spannungsgefüllt und man erfährt so viel über die damalige Zeit in Frankreich. Das heißt wer sich geschichtlich für diese Zeitepoche interessiert, findet hier das, was er sucht.

Welches Geheimnis hinter der Geschichte der Familie de la Martinières steckt und welche Verstrickungen die Autorin wieder gekonnt in das Buch einbringt, lest ihr am besten einfach selbst.
Für mich war es wieder ein Roman, der das Herz berührt und lange in Erinnerung bleiben wird.
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Auszusetzen habe ich nichts, gar nichts!


Mein Fazit
Ein weiteres Highlightbuch der Autorin, welche sich immer wieder in mein Herz schreiben kann. Diese Geschichte begeistert mich mit den authentischen Charakteren, der Zeit, in der es spielt und seinem gesamten Handlungsverlauf. Spannend, emotionsvoll, einfach ein Riley.
Weitere Rezensionen zum Buch
  
Besonderer Charakter
Connie mochte ich unheimlich. Was sie alles erlebt hat und wie sie diese verschiedenen Situationen meistert. Vor solchen Frauen ziehe ich heute und vor allem zur damaligen Zeit meinen Hut.

Erwähnenswerte Zitate
"Was Sie sind, sind Sie durch den Zufall der Geburt; was ich bin, bin ich durch mich selbst."
(Ludwig van Beethoven)


Die Autorin
Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence.
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